Praxisbeispiele: Intelligent vernetzen | Synergien nutzen

ZVDH Digitalisierung und Ansatzpunkte für eine forcierte Zusammenarbeit in der Organisation:

Ein Arbeitskreis Digitalisierung des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) hat den speziellen Digitalisierungsbedarf eines Dachdeckerbetriebs in den nächsten 5 – 10 Jahren beschrieben – von der Angebotsphase bis zur Nachbearbeitung. Die existierenden Werkzeuge für Einzelprozesse in diesen Phasen sollen so optimiert und zusammengeführt werden. Die Kooperation mit dem KDH bringt dem Fachverband viele Vorteile: Von der professionellen Moderation des Prozesses bis zu vielfältigen Tools und digitalen Inhalten, die die Schaufenster zuliefern – vorausgesetzt, die Organisationen haben ihren Bedarf konkret definiert.
Der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) hat den Impuls des ZVDH aufgegriffen und inzwischen ebenfalls einen solchen Arbeitskreis ins Leben gerufen.
ZVEH ‚Agenda zur Digitalisierung im E-Handwerk‘ und ‚Bonner Erklärung‘:

Beide Beispiele des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) verstehen sich als Leitplanken für das Agieren der gesamten E-Branche im Zeitalter der Digitalisierung. Die Agenda beschreibt die wichtigsten Entwicklungen und dazu die kurz-, mittel- sowie langfristig erforderlichen Maßnahmen. Diese sollen ständig weiterentwickelt werden. Adressaten sind die elektrohandwerkliche Organisation, aber auch die Unternehmen der E-Handwerke sowie deren Marktpartner und zudem Interessierte aus Öffentlichkeit und Politik.
Handwerk NRW Konzept Digitalisierung im NRW-Handwerk:

Auf die Effekte breiter Vernetzung setzt das Handwerk NRW. Das von einem Arbeitskreis Digitalisierung entwickelte Konzept beschreibt die Themen, zu denen Betriebe Unterstützung benötigen sowie entsprechende Herausforderungen und Lösungsansätze. In die Aktivitäten einbezogen werden zudem bestehende Netzwerke wie die digitalen Schaufenster des Handwerks, die Digital Hubs in NRW und das BIT-Berater-Netzwerk. Aktivitäten und Prozesse werden arbeitsteilig von den Organisationen des NRW-Handwerks realisiert.
HWK Unterfranken Robonet 4.0 (Teilprojekt von Handwerk digital Bayern):

Übergabe des Förderbescheids an die Handwerkskammer für Unterfranken für das Projekt "Handwerk Digital" in Augsburg (v. l.): Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Rolf Lauer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken.
Foto: Handwerkskammer Schwaben
BWHT, itb und ifh Perspektivstudie "Dialog und Perspektive Handwerk 2025":

Hier finden Sie weiterführende Informationen des Baden-Württembergischen Handwerkskammertages (BWHT), des Instituts für Technik der Betriebsführung im DHI e.V. (itb) sowie des Volkswirtschaftlichen Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen e.V. (ifh) zur Perspektivstudie "Dialog und Perspektive Handwerk 2025" und Stabstelle Digitalisierung.
HWK für Schwaben sowie Unterfranken Handwerk digital Bayern:
